Feinjustierung mit Funktion – für ein Lächeln, das passt.

Immer dann, wenn die Zahnstellung nicht ausreicht, um Zahnersatz ästhetisch und funktionell gut zu integrieren. Engstände, Kippungen oder Rotationen können dazu führen, dass Brücken oder Implantate nicht ideal platziert werden können. Eine vorbereitende kieferorthopädische Behandlung schafft die nötigen Voraussetzungen für ein besseres Gesamtergebnis – und reduziert späteren Kompromiss.

Ich arbeite in meiner Praxis mit dezenten Alignern wie Invisalign, bei komplexeren Fällen auch in Kooperation mit spezialisierten kieferorthopädischen Kolleg:innen. Wichtig ist mir, dass das Verfahren in den Gesamtplan passt – in Bezug auf Zeit, Machbarkeit und Zielsetzung. Die Wahl der Methode hängt also nicht nur vom Befund ab, sondern auch von Ihren persönlichen Anforderungen.

Das hängt vom Ausgangsbefund und vom Ziel ab – kleinere Korrekturen sind manchmal in wenigen Monaten möglich, umfangreichere Anpassungen benötigen mehr Zeit. Für präprothetische Maßnahmen reicht häufig schon eine gezielte kurze Vorbehandlung. Wichtig ist vor allem: Die Zeit, die in eine gute Vorbereitung investiert wird, zahlt sich später in Funktion und Ästhetik aus.

Auf jeden Fall – gerade im Erwachsenenalter steht die Funktion oft im Vordergrund, nicht die Optik. Fehlstellungen, die früher nicht relevant waren, können im Zusammenhang mit Zahnersatz oder Implantaten plötzlich zum Thema werden. Mit modernen Verfahren lässt sich das auch diskret und effizient umsetzen – ohne festsitzende Spangen oder Einschränkungen im Alltag.

Ich plane nicht kieferorthopädisch um der Korrektur willen, sondern als Teil eines umfassenden Versorgungskonzepts. Die Zahnstellung wird dabei immer in Zusammenhang mit Funktion, Zahnersatz, Kiefergelenken und Gesichtsausdruck gedacht. Ziel ist kein „perfekter Zahnbogen“, sondern ein Ergebnis, das im Alltag funktioniert – und natürlich wirkt.